Rear view of a young woman touching her back

Insbesondere bei starken akuten aber auch chronischen Rückenbeschwerden, insbesondere im Lendenwirbelsäulenbereich, die häufig mit ausstrahlenden Schmerzen einhergehen und häufig mit Fehlhaltungen vergesellschaftet sind , führen wir sog. periradikuläre (griech.: peri = um; latein.: radix = Wurzel) Infiltrationen durch.

Es ist ein minimalinvasiver Eingriff mittels einer gezielten Injektion von schmerzneutralisierenden Mitteln (Lokalanästhetika) an die Gelenkfacetten der kleinen Wirbelgelenke oder an eine Nervenwurzel. Sie bewirken gleichzeitig über eine lokale Gefäßweitstellung eine deutlich verbesserte Durchblutung und damit Begünstigung des Abbaus von entzündlichen Reizzuständen und eine Gewebeabschwellung. Wir verzichten dabei bewußt auf cortisonhaltige Beimengungen, wodurch nur ein minimales Injektionsrisiko gegeben ist. Aufgrund des exakten Erlernens dieser Injektionstechnik während unserer klinischen Ausbildung, ist es uns möglich, auf eine strahlenbelastende, computertomographische Kontrolle der Nadelplatzierung zu verzichten.

Nach einer erfolgreichen Schmerzreduktion kann dann in aller Regel eine gezielte konservative Dekompression des betreffenden Bandscheibenraumes mittels der SpineMed – Behandlung und später einer begleitenden Krankengymnastik erfolgen

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